Der Aufbau eines eigenen Unternehmens bringt viele Vorteile mit sich. Wünschst Du Dir mehr berufliche Freiheiten? Oder willst Du raus aus dem Hamsterrad der Arbeit im Konzern? Diese Möglichkeit eröffnet Dir viele neue Blickwinkel. Sehen wir uns an, was Du beachten musst, damit Du diese Möglichkeiten auch voll ausreizen kannst.
Die Vision steht im Mittelpunkt
Einer der häufigsten Fehler unter angehenden Unternehmern ist, dass sie ohne eine klare Vision an den Start gehen. Wünschst Du Dir finanzielle Unabhängigkeit? Einen Nebenverdienst in Teilzeit? Oder willst Du bis in internationale Märkte vordringen? Entscheide frühzeitig über diese Punkte, denn daraus ergibt sich Deine strategische Roadmap, je weiter sich das Unternehmen im Lauf der Zeit entwickelt.
Es ist auch sehr wichtig, gute Geschäftsartikel mit Druck zu haben. Dies lässt Sie gegenüber Ihren Kunden und Partnern professionell erscheinen. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihre Vision in diesen Artikeln prägnant vermitteln.
Kalkuliere Dein Budget
Liquidität ist lebenswichtig. Wenn Du diese nicht gewährleisten kannst, bist Du gerade in der empfindlichen Start-up-Phase des neu gegründeten Unternehmens nicht handlungsfähig. Sei dir deswegen über die Grenzen Deines Budgets bewusst. Was kannst Du jeden Monat wirklich ausgeben? Kannst Du im Bedarfsfall einen Kredit aufnehmen, bestenfalls einen Kredit für Kleinunternehmen? Kommen weitere Investoren für Dein Vorhaben infrage? Benötigst Du in der Anfangsphase eines Projekts eine Finanzspritze? Die Überschreitung budgetärer Limits ist ein weiterer häufiger Fehler unter neuen Gründern, weshalb Du Deinen Budgetrahmen immer sehr genau auf dem Schirm haben solltest.
Nachforschen, nachforschen… und noch mehr nachforschen
Produkt-Recherche ist überlebenswichtig, um zu verstehen, was die potenzielle Kundschaft sich von Dir wünscht. Noch bevor Du ein physisches Produkt auf den Markt bringst, musst Du folgende Fragen beantworten können:
- Was bietet das Produkt oder der Service den Kunden als Lösung an?
- Welche aktuellen Trends und Entwicklungen gibt es in Deinem Marktsegment?
- Wie stellen sich Mitbewerber auf und wie erfolgreich war das?
- Eignet sich das Produkt für eine Nische oder kommt es für einen breiten Markt in Frage?
Vielleicht kommt für Dich auch ein Pilotprodukt in Frage – je nachdem, was Du auf den Markt bringen willst. Auf diese Weise kannst Du vorab testen und wertvolles Feedback darüber erhalten, was repräsentative Kunden zu der Idee sagen. Dann kannst Du das Produkt jederzeit verbessern oder notwendige Anpassungen vornehmen, weil Du genau weißt, was die Kunden erwarten.
Kennst Du die Zielgruppe?
Das Verständnis der Zielgruppe sollte oberste Priorität haben. Was kann sich der Kunde leisten? Kommt es ihm auf Qualität an oder will er Geld sparen? Welche Altersgruppe und welches Geschlecht bedienen Deine Produkte und Services? Wo wohnen die Kunden und von welchem Gerät greifen sie auf Deine Website zu? Eine Marketing-Kampagne, die die Zielgruppe nicht anspricht, ist verschwendetes Geld. Deswegen ist Marktforschung so wichtig. Lenke all Deine Aktivitäten in die richtige Richtung.
Setze auf eine moderne Website
Eine hoch funktionale Website bietet viele Vorteile:
- Kunden finden das gewünschte Produkt oder die Dienstleistung schnell.
- Moderne und suchmaschinenoptimierte Websites werden von Suchmaschinen höher und besser gerankt.
- Eine gut durchdachte Website präsentiert das Unternehmen im besten Licht.
- Die Inhalte selbst lassen sich dadurch schnell anpassen und aktualisieren, wenn es notwendig ist.
Mit all dem im Hinterkopf ist es außerdem wichtig, dass die Website für mobile Geräte optimiert ist. Immer mehr Nutzer greifen heutzutage mobil auf das Internet zu. Das trifft auch auf Dich und Dein Unternehmen zu. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, gleich von Anfang an mit einem renommierten E-Commerce-Dienstleister zusammen zu arbeiten. Besonders dann, wenn Du selbst kein Webdesigner bist.
Die unbestrittene Wirkung von Social Media
Produktentwicklung und die Beziehung zum Kunden sind ohne Zweifel wichtig. Doch davon abgesehen ist das Verständnis wichtig, dass beides auch in der Welt der sozialen Netzwerke stattfindet. Hier willst Du mit Deinen Kunden in Kontakt treten. Zudem bekommst Du hier wertvolles Feedback und kannst schon kleine Verbesserungen sehr schnell implementieren. Facebook, Twitter und Instagram kommen infrage, um zu zeigen, was Du anbietest. Diese Profile lassen sich mit der Website verlinken. Dadurch wirst Du digital noch schlagkräftiger, als wenn Du jede Maßnahme einzeln und voneinander losgelöst fährst.
Bedenke bitte, dass diese Empfehlungen zwar der Kern einer erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit sind. Trotzdem kann dieser Artikel nur an der Oberfläche kratzen. Wenn Du davon träumst, eine Geschäftsidee Wirklichkeit werden zu lassen, sind dies die Felder, mit denen Du Dich intensiv und tiefgründig befassen musst. Tauche in diese Themen noch tiefer ein. Auf dem Weg dorthin wirst Du natürlich trotzdem so manchem Stolperstein begegnen und Herausforderungen meistern müssen. Sei es eine Marketing-Kampagne, die an der Zielgruppe vorbei kommuniziert hat, oder seien es finanzielle Schwierigkeiten – Geduld ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste. Bleibe auch in schwierigen Zeiten gelassen und betrachte schwierige Phasen als Zeiten, in denen Du dazugelernt hast und an der Herausforderung gewachsen bist.
Kehre gerne jederzeit wieder hierher zurück, wenn Du in Zukunft wieder Inspiration für das eigene Geschäft gebrauchen kannst. Denke jederzeit daran: Nur ein steiler Weg führt zu den digitalen Sternen.